Rumänien

Von Römern und Vampiren
Schon der Name des Landes, Rumänien, viele Reste römischer Bauten und solche Symbole wie das Standbild Ovids im Herzen von Constanta bezeugen den Einfluss römischer Zivilisation. Darauf sind die Rumänen stolz, insbesondere in Bukarest, dem Zentrum der „rumänischsten Region“ dieses kulturell so bunten Landes.
Ihre Gedanken sind noch bei Ovids Schicksal in der Verbannung? Wir entführen Sie in die Heimat der Lippowaner, heute meist Fischer, mit langen Patriarchenbärten, liebenswürdig, gesprächig. Sie hatten sich geweigert, auf den Zaren zu schwören, und flohen von der Moldau ins Donau-Delta. Hier, wo Fluss und Land ineinander übergehen, ist die Landschaft ein tiefes Erlebnis. Nur das Schreien und Flügelschlagen von Pelikanen, Reihern oder Möwen bringt Geräusche und Aufregung in die Ruhe.

Die Reise geht weiter, zu den Siebenbürger Sachsen und den ungarisch sprachigen Szeklern in den Karpaten: Alte, stolze Städte mit Fassaden und Plätzen uns vertrauter Bauart, hübsche Dörfer mit einem traditionellen bäuerlichen Leben, dessen typischer Ausdruck das Pferdefuhrwerk ist.

Die Atmosphäre der Unberührtheit dieser herrlichen Natur, die müssen Sie jetzt – bald – erleben; sie wird nicht mehr viele Jahre überdauern. Das gilt insbesondere auch für die Dörfer in der Maramuresch. Ihr besonderer Reiz: liebevoll geschnitzte hölzerne Tore als Zugang zu den Bauernhäusern und Holzkirchen, deren schlanke Glockentürme sich erstaunlich hoch in den Himmel bohren.

Nicht weit, in der Süd-Bukowina, ein anderer Höhepunkt: die Moldau-Klöster mit ihrer imposanten Sakralkunst aus dem Spätmittelalter.

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