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Urlaub wie im Blumenladen: Das Land zwischen Rhodopengebirge und Schwarzem Meer schenkt Ihnen einen bunten Strauss kultureller Schönheiten. Die Farbenpracht der Fresken im Kloster von Batschkovo wird Sie ebenso fesseln wie die Stille im Höhlenkloster Ivanovo. Sofia empfängt Sie mit römischen und osmanischen Bauten, die sich neben sozialistischer Platte und hochmoderner Glasarchitektur behaupten. In Varna strahlt Ihnen der älteste Goldschatz der Welt entgegen, und das Tal der Rosen verzaubert Sie mit seinem Duft. Ebenso bezaubernd: Das grandiose antike Theater von Plovdiv, die byzantinischen Kirchen in Nessebar, ein Picknick mit Gipfelblick – und Menschen, die Sie mit selbst gemachten Köstlichkeiten und herzlicher Gastfreundschaft verwöhnen.
Bulgarien’s Klöster, Berge und Meer (Studiosus), 10 Tage/ 9 Nächte
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BULGARIEN’S KLÖSTER, BERGE UND MEER (STUDIOSUS-RUNDREISE)
10 Tage / 9 Nächte, ab /bis Sofia
1. Tag: Dobre doshli, Bulgaria!
Im Laufe des Tages Flug nach Sofia. Ein Studiosus-Vertreter erwartet Sie am Flughafen und organisiert Ihre Fahrt zum Hotel. Wer bereits am Nachmittag ankommt, kann mit seiner Studiosus-Reiseleiterin erste Eindrücke im Stadtzentrum sammeln. Beim Welcome-Dinner lernen Sie die Gruppe kennen. (A)
2. Tag: Sofia – eine Zeitreise
Kurioser Stilmix: Gläserne Luxushotels gesellen sich zu Palästen aus der Gründerzeit, westliche Modetempel mischen sich unter sozialistische Plattenbauten. Dann überstrahlt die Alexander-Newski-Gedächtniskathedrale die Altstadt. Untermalt von orthodoxen Klängen aus dem Studiosus-Audioset, gehen wir durch ihr goldenes, mit Wandmalereien reich verziertes Inneres. Durch die Schluchten des Balkangebirges geht es nach Trojan: Hier erforschen wir eines der großen Klöster Bulgariens mit der wundertätigen Ikone der dreihändigen Gottesmutter. Im Freilichtmuseum von Etara umgibt uns der städtische Alltag des 19. Jahrhunderts. Zum Abendessen kehren wir in einem Altstadt-Restaurant in Veliko Tarnovo ein. 290 km. Zwei Übernachtungen. (F/A)
3. Tag: Veliko Tarnovo – geniessen wie die Zaren
Dieser Blick verdient Applaus: An den wilden Mäandern des Flusses Jantra liegt Veliko Tarnovo, dessen Altstadthäuser an den Hängen kleben wie Publikum auf Stehtribünen. In der Festung Zarewez folgen wir den Spuren der Zaren und geniessen den herrlichen Panoramablick. Im nahen Arbanassi entschlüsseln Sie mit Ihrer Reiseleiterin die Geschichten der üppig geschmückten Kaufmannshäuser aus den Glanzzeiten des Ortes im 17. Jahrhundert. Durst? Regionale Spezialitäten und die Weine dieser Gegend probieren wir beim gemeinsamen Mittagessen in einer Weinstube mit eigener Kellerei. Für den freien Nachmittag in Veliko Tarnovo und Ihr Abendessen in Eigenregie hat Ihre Reiseleiterin die passenden Tipps. (F/M)
4. Tag: Eine Höhlenkirche wie für Zwerge
Als seien die Klosterzellen vom Berg überwuchert worden, blinzeln Fenster und Malereien zwischen den Felsen hindurch. Wir schlüpfen in die Höhlenkirche und -klöster von Ivanovo (UNESCO-Welterbe) und empfinden nach, wie still man hier gelebt haben muss. Ob diese Bauweise dem Schutz der Zarenschätze diente? Ihre Reiseleiterin verrät es Ihnen. In Russe erforschen wir, warum das „Klein-Wien“ als Bulgariens europäischste Stadt gehandelt wird. Nachmittags zwei mysteriöse Begegnungen: Es begrüßen uns der geheimnisvolle Reiter von Madara (UNESCO-Welterbe) und der Steinerne Wald. Zum Abendessen im lebhaften Varna kosten wir die regionale Küche. 370 km. Zwei Übernachtungen in Varna. (F/A)
5. Tag: Varna und der älteste Goldschatz der Welt
Wie ein gewaltiges Fossil erheben sich vor uns die Höhlen des Felsenklosters Aladscha. Wir entdecken darin Spuren der geheimen Bruderschaft, die sich hier während der osmanischen Zeit versteckt haben soll. Wie steht es heute um Religionsfreiheit im multiethnischen Bulgarien? Fragen Sie Ihre Reiseleiterin! Im archäologischen Museum von Varna funkeln uns die Schätze aus der Bronzezeit entgegen – die ältesten Goldschmiedearbeiten der Welt. Ob der nahe Goldstrand daher seinen glanzvollen Namen hat? 30 km. Nachmittag und Abend sind frei. Lust auf einen Strandspaziergang? (F)
6. Tag: Über Nessebar ins Tal der Rosen
Willkommen in einem der schönsten Küstenorte Bulgariens – in der Museumsstadt Nessebar (UNESCO-Welterbe)! Die Altstadt begrüsst uns voller Leben, mit zahlreichen Läden, Cafés und Restaurants. Die Stephanoskirche, die anderen Kirchen und die Bürgerhäuser wirken wie ein Gruß aus dem Mittelalter. Dann fahren wir ins Landesinnere. Manchmal begegnet man hier unterwegs Roma. Warum lebt diese Volksgruppe oftmals noch am Rande der Gesellschaft? Ihre Reiseleiterin enthüllt. Nachmittags erschnuppern wir im Tal der Rosen Bulgariens duftenden Exportschlager: Rosenöl. Wir besuchen das thrakische Fürstengrab bei Kasanlak (UNESCO-Welterbe), bevor sich schließlich Plovdiv am Horizont ankündigt – und uns zum Abendessen in ein Restaurant lockt. 460 km. Zwei Übernachtungen in Plovdiv. (F/A)
7. Tag: Grosse Oper in Plovdiv
Strassencafés, Gartenlokale, angeregte Gespräche – hier ist es mediterran! Bürgerhäuser künden vom Reichtum im 19. Jahrhundert, und im pittoresken Kilanti-Hausmuseum tauchen wir ein in das Leben der Kaufleute. Wie ein Vulkankrater liegt das antike römische Theater über der Stadt – heute ist es Bulgariens Mekka für Opernfreunde. Wir haben freie Platzwahl und geniessen per Studiosus-Audioset eine Auswahl der schönsten Arien. Am Nachmittag und am Abend dirigieren Sie: Wieder eintauchen in die Altstadt? Den Aljoscha-Hügel erklimmen und sich mit einem wunderbaren Blick belohnen? (F)
8. Tag: Genussgipfel im Rhodopengebirge
Heute pilgern wir zum Kloster von Batschkovo, abgeschieden in einem wilden Gebirgstal gelegen. Umringt von farbgewaltigen Fresken, geht man hier traditionellem Klosterleben nach. Anschließend fahren wir durch majestätische Täler und tiefe Schluchten in die Rhodopen. Bei einem Picknick geniessen wir nicht nur den würzigen Käse, sondern auch den Gipfelblick. Tagesziel ist Bansko – Sommerfrische, Wintersportort und zugleich Bulgariens Jazzmetropole. 210 km. Abends sind wir zu Gast bei einer Lehrerfamilie. Ob die jungen Bulgaren eine Perspektive in ihrer Heimat haben, wie das Bildungssystem funktioniert? Und wie wohl diese Leckereien aus Paprika, Hackfleisch und Blätterteig entstehen? Fragen und kosten wir! (F/A/P)
9. Tag: Sofia – Abschiednehmen auf Bulgarisch
Auf zum bunten Finale: Wir beginnen im Rila-Kloster (UNESCO-Welterbe) mit seinen aberbunten Malereien an Innen- wie Aussenwänden. Dann kehren wir nach Sofia zurück. 240 km. Bevor die Reise endet, haben wir in Sofia noch einiges zu entdecken: Die Kirche von Bojana (UNESCO-Welterbe) und die spektakulären thrakischen Gold- und Silberschätze im Nationalmuseum. Beim Abendessen nehmen wir Abschied von Bulgarien, seinen Menschen und ihrer Gastfreundschaft. (F/A)
10. Tag: Doviydane, Bulgarien!
Je nach Abflugzeit haben Sie am Vormittag Zeit zum Relaxen im Stadtgarten. Sie wollen noch ein Highlight erleben? Besuchen Sie den orthodoxen Gottesdienst in der Alexander-Newski-Kathedrale! Im Laufe des Tages Transfer zum Flughafen und Rückflug. (F)